NIWoK e.V.
Netzwerk für Inklusion, Wohnen und Kultur

NIWoK e.V.
Netzwerk für Inklusion, Wohnen, Kultur

Aus dem NIWO eV wird der NIWoK eV

Wir bleiben allen unseren vertrauten Zielen treu, werden diese aber künftig mit noch mehr Kulturellen Angeboten zur Förderung der Inklusion erweitern! 
Daher schreibt sich der NIWo eV nun mit "K" für Kultur!

2022 haben die BewohnerInnen in Eigeniniative und Eigenregie mit Unterstützung durch Linus Joos und die BetreuerInnen der Etage dieses Video erstellt.


  • im Bestand bieten wir barrierefreien Wohnraum in unserer gemeinschaftsorientierten Wohnetage in Berlin-Friedrichshain
  • aktuell beherbergen wir hier auch geflüchtete Personen aus Afghanistan und der Ukraine

   
Neubau, coming soon:

  • Wir planen eine weitere barrierefreie gemeinschaftsorientierte Wohnetage in der poi-Genossenschaft in Berlin-Steglitz
  • dort planen wir auch einen Projektraum und Begegnungsstätte für integrative Angebote 

    Informationen zu dem Neubauvorhaben finden Sie auch unter https://poivillage.berlin/


Unsere Ziele

  • Zweck des Vereins ist die Förderung mildtätiger Zwecke und die Förderung der Inklusion von Migranten und  sozial benachteiligten sowie schwer behinderter Menschen.
  • Der Verein dient der Verbesserung der Lebens- und Wohnverhältnisse von Menschen die sozial benachteiligt oder schwer erkrankt sind. Das Angebot richtet sich besonders an Personen mit körperlichen Einschränkungen, die in sozial schwierigen Umständen leben.
  • Der Verein fördert die Vernetzung von Personen und Einrichtungen, die behinderten Menschen Hilfe leisten.
  • Der Verein fördert generell die Inklusion von Menschen, um Grenzen zwischen Menschen abzubauen, seien diese kultureller Art oder auf körperliche oder seelische Beeinträchtigungen zurückzuführen.
  • Zu diesem Zweck fördert der Verein auch Bildung, Kunst und Kultur, darunter insbesondere Kultur~ und Bildungsangebote, die dem Zwecke der Inklusion benachteiligter Gruppen, sowie der Völkerverständigung dienen.
  • Zweck des Vereins ist auch die Förderung internationaler Gesinnung, der Toleranz auf allen Gebieten der Kultur und des Völkerverständigungsgedankens
  • Der Verein beabsichtigt, Menschen mit Behinderungen einen Lebensraum zu bieten, der eine individuelle Lebensführung und Lebensplanung für die Be-wohnerInnen und eine den eigenen Wünschen entsprechende Gestaltung der eigenen Lebenszeit bis zuletzt möglich macht.
  • Hierzu gehört u.a. die Vermittlung von Kontakten zu Selbsthilfegruppen, sozialer und spiritueller Unterstützung, die Anbindung an eine Gemeinschaft, von palliativmedizinischen Angeboten und Hospizbegleitung, sowie die Unterstützung bei der Teilnahme am gesellschaftlichen Leben.
  • Der Lebensraum steht Menschen aller Konfessionen und Weltanschauungen offen und dient speziell auch dem Austausch von geistigen oder interkulturellen Inhalten, darunter bei entsprechendem Wunsch auch einer Unterstützung bei der  Auseinandersetzung mit dem Thema Tod und Sterben.
  • Das Netzwerk möchte einen Beitrag zur Unterstützung eines selbstverantwortlichen würdevollen Lebens bis zuletzt auf der Grundlage kompetenter und mitfühlender Begleitung für die Bewohner leisten.


Die Ziele des Netzwerks basieren auf der buddhistischen Ethik.

 

Unsere Aktivitäten:

 

  1. die Koordination von Betreuungsangeboten für Sozial Benachteiligte sowie Menschen mit Behinderungen oder Menschen in der Lebensendphase
  2. die Vermittlung von ambulanten Hilfsdiensten, wie z.B. ambulanten Pflegediensten, HospizhelferInnen und einer angemessenen palliativmedizinischen Versorgung.
  3. die Kooperation mit Netzwerken, Personen und Einrichtungen vor Ort, die in der ambulanten und stationären Fürsorge für schwerkranke Menschen aktiv sind. Ein Angebot zur Auseinandersetzung mit geistigen und spirituellen Inhalten,  wie sie in den Weltreligionen zu den Sinnfragen formuliert werden.
  4. Die Unterstützung, Organisation oder Vermittlung von Kultur~ und Bildungsangeboten,  die vorrangig dem Ziel der Inklusion sozial benachteiligter oder körperlich beeinträchtigter  Menschen oder der Völkerverständigung dienen.
  5. Die Bereitstellung von Wohnraum und einer Grundversorgung sowie die Unterstützung bei der (Wieder~)eingliederung in die Gesellschaft für sozial benachteiligte oder behinderte Personen, sowie für weitere Personen gemäß §52, Abs. 10 der AbgabenOrdnung.
  6. die Vermittlung eines spezielles Angebotes an spiritueller Begleitung, die auf buddhistischen Traditionen basiert, wenn dies gewünscht wird. Hierzu wird eine Kooperation mit den vielfältigen buddhistischen Organisationen in Berlin angestrebt.



barrierefreien Wohnraum in einer gemeinschaftsorientierten Wohnetage

... und in einem lebendigen Umfeld


Bereits seit 2016 beherbergen wir junge geflüchtete Menschen aus Afghanistan,
seit 2022 (leider!) auch unsere Freund°innen aus der Ukraine. 
[Diese Collage stammt von der Künstlerin Vasylysa Shchogoleva, im Februar 2022]